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3. Januar 2016
 Verstorbenengedächtnis
Bevor der Senat der Ahrweiler
Karnevals-Gesellschaft der Einladung zum Neujahrsempfang folgte,
trafen sich die Damen und Herrn Senatoren auf dem Ahrtor-Friedhof,
um den verstorbenen Mitgliedern des Senats zu gedenken. An den
Gräbern wurde kurz innegehalten, ein Blumengruß niedergelegt und
eine Kerze entzündet. Senatspräsident Manfred Friedrich und alle
Anwesenden erinnerten sich an die verstorbenen Senatoren Josef Durweiler, Hans Gies,
Alexander Klein, Karl-Heinz Knips, Hans-Werner Kriechel, Robert Moser, Peter Palm,
Karl-Heinz Schäfer, Alfred Terner und Ernst Juchem.
Gemeinsam gedachte man
Ihrer mit einem Gebet.
Anschließend
traf man sich mit gesamten AKG-Mannschaft und der
Ahrweiler Kindertollität im Hotel-Restaurant Eifelstube und begrüßte gemeinsam das neue
Jahr.
3. Januar 2016
Neujahrsempfang der
AKG
Senat griff tief in die Tasche
Presseartikel von Thomas
Weber
Die Session ist
für die Karnevalisten sehr kurz. Kein Wunder, dass diese die
Narren jede freie Minute nutzen müssen. Da tanzen Garden und
Funken auch schon mal unterm Weihnachtsbaum, wie am Sonntag in
der Ahrweiler Eifelstube geschehen. Dort fand der traditionelle
Neujahrsempfang der Ahrweiler Karnevals Gesellschaft (AKG)
statt. Auch wenn es in dem Traditionsrestaurant so richtig eng
wurde, war der Ort doch bewusst gewählt worden. Denn das Haus
feiert in diesem Jahr sein 111-jähriges Bestehen.
Grund genug,
das jecke Jubiläum zu nutzen, um den Karneval in Ahrweiler zu
unterstützen. Und so ziert das Traditionshaus den Sessionsorden
der AKG, man feiert das Jubiläum gemeinsam, daher wurden auch
jede Menge Orden ausgetauscht. Eine Aufgabe, die seitens der
Ahrweiler Narren vom Nachwuchs-Dreigestirn mit Prinz Aaron,
Bauer Florian und Jungfrau Michi professionell erledigt wurde.
Unterstützung erhielten die Karnevalisten auch wieder vom
vereinseigenen Senat, der die närrische Arbeit gewohnt
finanziell fördert. 4.444 Euro hatte Senats-Präsident und
Vorsitzender Manfred Friedrich als verspätetes Weihnachtspräsent
dabei, über die sich die AKG-Verantwortlichen freuen konnten.
Geld, mit dem die Jecken vor allen Dingen ihre Jugendarbeit auf
einem hohen Qualitätslevel halten können. So tanzen in der AKG
alleine drei Funkencorps mit mehr als 40 Tänzerinnen und
Tänzern. Die benötigen regelmäßiges Training, einheitliche
Kleidung, müssen zu den Auftritten gefahren werden und haben
ihre eigenen Auftritte auf eigenen Festwagen beim
Rosenmontagszug. Zudem hat die AKG auch eine Kindersitzung im
Programm.
Das
alles gilt es, aufrecht zu erhalten. Und so freute sich der AKG-Vorsitzende
Udo Willerscheid, am Sonntag mehr als 100 AKG’ler beim Neujahrsempfang
begrüßten zu können. Für die Narren war dies der Startschuss in die heiße
Phase der Session. In den kommenden Wochen stehen zahlreiche Termine und
Festivitäten an. Höhepunkte des Saalkarnevals sind dabei die Prunksitzung am
16. Januar und die Herrensitzung am 31. Januar. Während es für letztere nur
noch wenige Restkarten gibt, die bei AKG-Geschäftsführerin Dagmar Platz
(Telefon 0177/3527031) erworben werden können, stehen für die Prunksitzung
noch einige Tickets zum Verkauf bereit. Diese sind bei Sitzungspräsident Udo
Groß (Telefon 02641/34544) erhältlich. Höhepunkte der Prunksitzung sind
überregional bekannte Karnevalisten, wie „Et Rumpelstilzje“ aus Köln oder
Willi & Ernst aus Koblenz.
In der Bütt werden aber auch junge Nachwuchsredner aus Ahrweiler für
reichlich Lokalkolorit sorgen.
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